Kaum zu glauben – das Kursjahr ist bereits vorbei und Anfang Juli hieß es für die Kursteilnehmer_innen: „Ab in die Sommerpause!“

Im Rahmen des Projekts „BASABI“ wurden 21 Kursgruppen an den Standorten Salzburg und Bischofshofen durchgeführt, im Rahmen des Projekts „mit.frauen.wirken“ waren es acht. Täglich gab es reges Kommen und Gehen im abc-Salzburg, denn im Schnitt besuchten uns pro Woche 105 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Doch wer sind die Menschen, die sich wöchentlich in den Kursräumen einfinden und was sind ihre Beweggründe für den Kursbesuch?
Barbara, eine Teilnehmerin des Projekts „mit.frauen.wirken“ wollte ihre Rechtschreibung verbessern, denn sie will ihrem Sohn, der gerade mit der Volksschule begonnen hat, beim Lernen helfen. Andrea, die in der Produktion arbeitet und am Arbeitsmarkt bestehen will, hat ihre PC-Kenntnisse aufgefrischt. Michaela wollte ihre Unsicherheiten im Lesen und Schreiben ausräumen, um im Anschluss eine Ausbildung zu absolvieren.
Ergün, ein Teilnehmer des Projekts „BASABI“ möchte ab Herbst eine Teil-Lehre starten und hat sich im abc-Salzburg für diese neue Herausforderung vorbereitet. Christian ist ein guter Arbeiter, braucht aber für eine Beförderung fundiertere Kenntnisse im Lesen und Schreiben. Er hat Glück, denn sein Chef hat den Kursbesuch sehr unterstützt. Auch Ahmeds Motive für den Kursbesuch haben mit Arbeitsmarkt und Beruf zu tun: Er möchte eine Ausbildung beginnen und sich qualifizieren, um zukünftig nicht immer als Hilfsarbeiter arbeiten zu müssen.
So unterschiedlich die Motive für den Kursbesuch auch sind, eines haben sie gemeinsam: Sie alle haben den Entschluss gefasst alte Wege und ihre alten Strategien hinter sich zu lassen. Sie wollen ein selbstbestimmtes, selbstständiges Leben führen.

Wer sich für einen Kursplatz im Herbst 2017 interessiert, kann sich jederzeit unter der Telefonnummer 0699|10102020 bei unserer Beraterin Birgit Loibichler melden.

Die Arbeiten des Basisbildungszentrums abc-Salzburg  werden gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Bundesministeriums für Bildung, aus Mitteln des Landes Salzburg und der Stadt Salzburg.